Zum Inhalt springen

Herzlich Willkommen

Jeder Mensch ist einzigartig

Also sollte auch der Abschied von jedem Menschen einzigartig sein.
Wir leben in einer Zeit, in der in den Familien so gut wie keine Auseinandersetzung mit dem Thema Tod und Sterben stattfindet.
Und doch begleitet uns der Tod jeden Tag über die vielfältigen Medien, aber dadurch wird er für uns nicht erfahrbarer, konkreter.
Unsere Gesellschaft tendiert immer stärker dazu, das Bild des jungen, gesunden Menschen zum einzig gültigen Leitbild zu erheben und das Altern und Sterben aus dem öffentlichen Bewusstsein zu verdrängen.
Diese Unfähigkeit sich mit dem eigenen Sterben und mit dem Tod von geliebten Menschen, der Trauer, zu beschäftigen, hat viele von uns gelähmt, uns hilflos gemacht.
Beim Tod eines nahen Angehörigen geraten wir in eine Situation, auf die wir wenig vorbereitet sind.
Wir können mit dieser Wucht von Verlustgefühlen nicht umgehen. Sie lähmt uns, macht uns hilflos.
Ich kann Ihnen helfen…….als Ihr Trauerbegleiter
Theodor Peter René Benndorf

Meine Philosophie

In den schweren Stunden eines Abschiedes von einem geliebten Menschen möchte ich Ihnen nicht nur als Dienstleister, sondern auch als Berater und Freund zur Seite stehen.
Daher sind Vertrauen, Verständnis und besonders der persönliche Kontakt zu Ihnen und den weiteren Angehörigen für mich die wichtigsten Bestandteile meiner Arbeit.

ich begleite das Weggehen und das Bleiben – ich begleite die, die weggehen und die, die bleiben

The sun shining over a ridge leading down into the shore. In the distance, a car drives down a road.

Ich arbeite nicht mit vorgefertigten Schablonen oder Textbausteinen, wir nehmen uns die nötige Zeit und den Raum um möglicherweise ein ganzes Leben Revue passieren zu lassen.
Hier gibt es keine Grenze und auch kein geht nicht.
Ich komme zu Ihnen, wir führen ein persönliches Gespräch, ich gestalte in Absprache mit Ihnen und dem Bestatter die Trauerfeier und halte dabei eine individuelle Rede, die der/dem Verstorbenen im Leben und im Sterben gerecht wird.
Wenn Sie es wünschen, werden Sie am Ende den Text der Rede mit nach Hause nehmen können.
Die gemeinsame Abschiedsfeier von dem von Ihnen geliebten und geschätzten Menschen ist eine einmalige bleibende Erinnerung.
Auch eine Aufnahme der Verabschiedung ist möglich, Sie sollten mich auch hierzu in jedem Fall ansprechen.
Wenn Sie möchten, schicke ich sie Ihnen auch gerne als Datei.
Ebenso eine CD mit der möglicherweise gespielten Musik.

Leistungen

Die Kosten gestalten sich wie folgt:

  • Gestaltung der Trauerfeier inkl. Trauerrede und Vorgesprächen 500,- €
  • Sonderfälle (zusätzliche Verabschiedung im engsten Familienkreis, Aufbahrung & Verabschiedung im Bestattungshaus etc.) mit erhöhtem Aufwand werden nach Stunden abgerechnet
  • Sie können frei entscheiden, ob Sie die Rede vorher zur Verfügung haben möchten.
    Hier gibt es auch keine goldene Regel, in den meisten Fällen wollen die Angehörigen die Rede nicht vorher lesen. Die zusätzliche emotionale Belastung ist nicht zu unterschätzen und Sie müssen – da unsere Beziehung auf einer Vertrauensbasis basiert, die sehr groß sein kann/muss-, sich Ihre Energie für den eigentlichen Tag der Grablegung und all die vielen emotionalen Situationen sparen.
  • Ich rechne eine Kilometerpauschale von 0,50 € / pro Kilometer ab.
  • Urnenbeisetzung nach vorheriger Trauerfeier an einem anderen Ort oder zu einer
    anderen Zeit: 250,- € (Deutschlandweit)
  • Trauerbegleitung / Krankenseelsorge / Sterbebegleitung pro Std. 80,- €.
  • Alle genannten Preise sind exkl. MwSt.; Sollten die genannten Kosten Ihr Budget
    übersteigen, sprechen Sie mich ruhig an, es wird letztendlich nicht am Geld scheitern.

Abschied

Über den Tod denken wir nicht gerne nach. Schon gar nicht über unseren eigenen. Und doch ist er allgegenwärtig, mächtig und nicht einschätzbar. 

Wenn er nun kommt, jemanden mitnimmt, plötzlich und unerwartet oder auch vorhersehbar, dann lähmt uns der Schmerz, die Trauer und die vielen damit verbundenen Gefühle.

Doch es müssen Entscheidungen getroffen werden, die von einschneidender Wirkung sein können. Den meisten Menschen fehlt die Ruhe und Kraft, um den Abschied bewusst und in ihrem Sinne zu gestalten. Oftmals ist es hilfreich, sich Zeit zu nehmen und über die eigenen Wünsche und Bedürfnisse nachzudenken. Jeder Abschied ist einzigartig und kann individuell gestaltet werden.

· noch einmal fühlen, 

· noch einmal reden und hören wollen,

· noch einmal berühren wollen,

· noch ein letztes Mal sehen können,

· noch einmal riechen können,

· noch einmal umarmen können.

Mit Einfühlungsvermögen, Diskretion und Fachkompetenz begleite ich die Trauer-Familien individuell und achte darauf, dass die Verstorbenen pietätvoll versorgt werden. Glaubensbekenntnisse, Traditionen und Rituale achte ich und begegne ihnen mit Verständnis. Ich bin offen für neue Möglichkeiten und alternative Abschiedsriten. Wenn es gewünscht wird, unterstütze ich Sie bei der kompletten Abwicklung bis hin zur Organisation der Trauerfeier.

Ich setze mich für einen reibungslosen Bestattungsablauf ein, damit Sie Zeit und Raum bekommen zum bewussten Abschiednehmen.

Sterben – ICH
Es bleiben negative Gefühle, Blockaden, Schmerz auf seelischer und körperlicher Ebene zurück. Man spricht nicht gern darüber, denn „es nützt ja jetzt sowieso nichts mehr“ aber dennoch bleibt man in diesem Gefühl stecken. Die Bilder drehen sich im Kreis und eine psychisch/geistige Blockade ist entstanden. Das Leben fließt an dieser Stelle nicht mehr.
Es ist wie ein Knoten, der sich nicht auflösen möchte, an welcher Ecke man es auch probiert. Im Gegenteil, je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt, desto fester zieht man diesen geistigen Knoten.

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Ein gelungener Abschied

Einen Menschen nach seinem Tode begleiten ist für alle, den Verstorbenen sowie die Verwandten, notwendige Voraussetzung für einen würdevollen Abschied nach einem langen oder auch kurzen aber intensiven gemeinsamen Lebensweg. Der gelungene Abschied wird uns Hinterbliebenen Frieden geben noch lange Zeit später, über Jahre hinweg und eine tiefe innere Ruhe, eine Gewissheit in die Ordnung des Lebens.

Ein Sterben bzw. Tod ohne Abschied wird Wunden in unserer Seele hinterlassen, die wir auch noch viele Jahre später spüren werden.

Anfang und Ende des Lebens sind Initiationen des ewigen Lebens und werden von allen Kulturen durch tragende Riten begleitet.

Materielle Abfallentsorgung auf einen Friedhof, teils anonym, teils mit großem Brimborium, eines Leichnams steht diesem diametral gegenüber. Das Argument, mein Körper ist doch nur „Kompost“ ist physikalisch sicher richtig, wird aber der Bedeutung des Körpers für den Menschen in keiner Weise gerecht. Es spiegelt aber die Denkweise unseres modernen Systems, ich möchte es bewusst nicht Kultur nennen, wider.

Warum ist es nicht egal, ob wir unsere Verstorbenen entsorgen – ihnen, wie das Wort so schön sagt, unsere Sorge entziehen oder würdevoll von ihnen Abschied nehmen, persönlich, nicht Abschied von einem verschlossenen Sarg oder einer geschmückten Urne?

Täglich müssen wir uns verabschieden, scheiden, von Etwas oder von Jemandem. Die Trennung, die Scheidung ist allgegenwärtig. Dazu gibt es konventionelle und individuell persönliche Formen, wie wir damit umgehen.

Nach einem schönen Beisammensein drückt man sich vielleicht, lächelt sich an, bedankt sich für den netten Nachmittag und küsst sich beim Abschied auf die Wange oder gibt sich die Hand. Man verspricht sich die angenehme Zeit so schnell wie möglich zu wiederholen und verbleibt so in schönen Erinnerungen und freudiger Erwartung. Auch wenn man früh zur Arbeit geht, verabschiedet man sich persönlich, wenn möglich, küsst sich, wünscht einen schönen Tag und macht Pläne für ein Wiedersehen. Abschiede geschäftlicher Natur verlaufen gesellschaftlich strenger geregelt, klare Konventionen bestimmen Inhalt und Umfang.

Dennoch wird es kaum einen Abschied geben, bei dem man sich nicht persönlich, sondern erst im Nachhinein, an einem Symbol verabschiedet. Stellen Sie sich vor, ein lieber Verwandter fliegt für ein halbes Jahr zu einem Auslandsaufenthalt. Stellen Sie sich weiter vor, am Tag der Abfahrt reagieren sie gar nicht und wenn der Taxifahrer kommt und ihn abholt, dann schauen sie wortlos zu. 

Erst ein paar Tage später entscheiden Sie sich, für den Verwandten eine kleine Abschiedsparty zu geben, natürlich dann ohne ihn. Dafür stellen Sie ein Symbol, vielleicht ein Bild für ihn auf. Wie fühlt sich das an? Das ist falsch, werden Sie sagen. Ja, es ist falsch, denn der gelungene Abschied ist eine Interaktion zwischen Ihnen und dem „Weggehenden“. Abschied ist immer persönlich. Und nur ein persönlicher Abschied ist ein gelungener Abschied. Und das über den Tod hinaus, gerade dann, wenn man sich nicht mehr lebendig wiedersehen kann. Gerade dann ist die letzte persönliche Begegnung wichtig und notwendig, um das gemeinsame Leben in seiner natürlichen Ordnung abzuschließen.

Ausnahmen bestätigen die Regel, aber heutzutage hat sich die Einstellung „ Wir wollen ihn/sie in Erinnerung behalten wie er/sie war“ viral ausgebreitet und verhindert mögliche liebevolle gesunde Abschiede. Aber der Tote merkt doch gar nichts mehr? Wie kommen wir auf diese Idee?  Viele Menschen von uns glauben noch, dass in dem Moment, wo der Sterbende den letzten Atemzug ausgeatmet hat und der „Tod“ eintritt

NICHTS mehr ist.

Dabei kann man bereits auch in wissenschaftlichen Büchern lesen, dass Sterben ein Prozess und kein minutiös eintretender Zustand ist, der gebunden ist an den letzten Atemzug. Leben beginnt auch nicht mit dem ersten Atemzug, denn schon 9 Monate vorher entwickeln sich Funktionen des Körpers und Sinne erwachen. Und gleichfalls geht das Sterben über den Tod hinaus. Erst langsam werden Funktionen eingestellt und ggf. auch Sinne abgeschaltet. Also bitte kommen Sie mir nicht mit dem Argument, der Tote merkt eh nichts mehr. Wieviel er noch merkt, werden wir selbst erfahren, wenn wir an diesem Punkt angekommen sind. Aber gerade deshalb ist es doch so wichtig, diesen uns so lieben Menschen auch so liebevoll zu behandeln.

Was verhindert es?

Es ist die eigene Angst vor dem Tod. Diese Angst hat sich in unserer materiellen Gesellschaft so breit gemacht, dass sie an allen Ecken und Enden sichtbar, spürbar und erlebbar wird. Tod heißt Loslassen. Loslassen heißt Kontrolle abgeben. Kontrolle abgeben heißt Vertrauen zu geben. Das können wir nicht mehr. Wir kontrollieren alles! Jede Handlung, unseren Alltag, das ganze Leben.

Und wenn etwas nicht so läuft, wie wir es wollen, dann wird es gebogen, verändert, gepresst, funktionalisiert, behandelt, repariert, versichert usw. bis es wieder in unser Verstandesschema passt.

Dazu braucht es weder Vertrauen, noch einen Glauben, dazu braucht es einen klaren Verstand, der uns sagt, was zu tun ist und eine Gesellschaft, die die uneingeschränkte Machbarkeit als oberstes Gebot postuliert.

Kommen wir im Leben an die Grenze des Machbaren, stellen sich Angst und Unsicherheit ein. Zuversicht zerrinnt, Depressionen folgen. Vertrauen in die selbstständigen, unabhängig von uns laufenden Lebensprozesse, die potentiell Sinn und Bedeutung haben, sind uns fremd geworden. Wir erkennen eine Lebendigkeit jenseits unseres definierten engen Bereiches nicht mehr an. Nur Pflanzen und Tiere sowie Menschen sind lebendig, natürlich nach unserem Verständnis auf unterschiedlicher Höhe und Bewusstheit. Aber ansonsten ist das Universum von toter Materie gefüllt. Ein roter Faden existiert nicht.

Leben beginnt und endet im sichtbaren Bereich. Alles andere Lebendige ist ausgeschlossen, Bewegungen in dieser Hinsicht, die von uns nicht kontrollierbar sind, wie „Geister“, lebendige Naturelemente (Wind, Wasser usw.) oder Naturwesen lassen uns lächeln oder machen uns Angst.

Angst macht uns die Vorstellung auch vom toten Körper sowie von einer sich lösenden Seele. Angst macht uns die Zweisamkeit mit dem lieben Verstorbenen.

Angst machen uns unsere eigenen Vorstellungen, die scheinbar an ein NICHTS glauben, aber im Kontext von Tod unidentifizierbare und nicht kontrollierbare Bewegungen und Erlebnisse erwarten lassen.

Die Angst, dass nach dem Tode doch noch etwas ist, obwohl wir uns doch so vehement einreden, dass da NICHTS mehr ist, lässt uns zurückweichen von der eigenen Erfahrung, vom guten Abschied und von unser eigenen Handlung, dem lieben Verstorbenen die letzte würdevolle Ehre zu erweisen.

Aber wir veranstalten doch eine Trauerfeier zum Abschied.

Ja, in den meisten Fällen wird dies getan. Und oft wird mit viel Geld versucht die Wertschätzung in teuren Särgen und Blumengestecken und aufwendiger Grabkunst auszudrücken. Ein Kult der Trauerzeremonie ist entstanden, ein Begräbnis von 3.000,- bis 5000,- Euro und mehr ist heute Normalität. 

Dagegen ist nichts einzuwenden, denn Beisetzung ist kulturelles Gut und wurde seit vielen Jahrhunderten im christlichen Kontext davor im heidnischen Ritual tradiert. Doch hinterfragen wir uns selbst, was es für einen gelungen Abschied braucht?

Fragen wir alte Menschen, die dem Tod schon nahe sind, hören wir oft, wir wollen keine teuren Beerdigungen, wir wollen keine aufwendigen Pflegeleistungen der Hinterbliebenen für Vorzeigegräber. Aber was glauben Sie, was sie wollen.

Einen herzlichen und liebevollen Abschied?

Was wollen Sie?

In meinem Berufsleben habe ich oft von Menschen gehört, was für sie zu einem gelungenen Abschied gehört und möchte es hier exemplarisch zusammenfassen.

Wenn ich sterben muss und es nicht mehr schaffe mich persönlich lebendig zu verabschieden, dann würde ich mir wünschen:

Es würde mir gut tun, die Anwesenheit von lieben Menschen im Raum zu spüren, wenn ich langsam meinen Körper verlassen muss.

Es ist ein neues unbekanntes Gefühl für mich zu sterben und ich habe auch Angst davor. Deshalb würde ich mich freuen, wenn mich jemand begleitet, bei dem ich weiß und spüre, dass er/sie Erfahrung hat und mich nicht gleich abschreibt, wenn ich meinen letzten Atemzug ausgeatmet habe.

Ich möchte nicht, dass mir bei lebendigem Leibe meine Organe entnommen werden, nur weil Menschen glauben es gäbe kein Bewusstsein mehr in mir, weil sie keines sehen.

Ich würde mich freuen, wenn von lieben Hinterbliebenen mein Körper, der mich so prima durch das ganze Leben getragen hat, würdevoll behandelt wird. Mein Körper war der Tempel meiner Seele und wenn er vor seinem Zerfall noch einmal gewaschen und geschmückt wird, das würde ich mir wünschen. Auch bin ich ein wenig eitel, was immer mit einem schönen Körper zu tun hat. Eine schöne Frisur, vielleicht etwas Makeup und vor allem schöne Reisekleidung wäre doch schön.

Auch wenn mein Körper bald Kompost sein wird, also Nahrung für andere Wesen dieser Erde, so bin ich doch in großer Dankbarkeit und Hochachtung für das Wunder und die Erfindung eines Schöpfers, der diesen Körper so perfekt erschaffen hat.

Ich fände es schön, wenn meine Hinterbliebenen noch mit mir sprechen, vielleicht kann ich es ja hören, auch wenn ich mich nicht verständlich machen kann. Es wäre schön, wenn ich noch einmal berührt werden würde, doch kann ich auch verstehen, wenn es Ihnen Angst macht.

Weinen und lachen würde ich mir wünschen, Essen und Musik, Kerzen und heiligen Rauch, alles so wie in meinem Leben auch.

Ich würde mir wünschen noch ein wenig bei Euch zu sein, langsam sterben zu können über den Tod hinaus, nicht innerhalb von 2 Stunden in einem dunklen kalten Kühlhaus zu liegen.

Ich muss mich auch an den Abschied gewöhnen so wie ihr. Ihr seid noch alle da und zusammen, ich bin allein, vielleicht bei anderen lieben Verstorbenen, aber das weiß ich nicht.

Lasst mich noch ein wenig bei Euch sein, denn auch ich möchte Euch trösten mit meiner Anwesenheit und Euch teilhaben lassen am Glück, dass meine Seele meinen Körper nun verlassen kann. Ich werde mir alle Mühe geben, Euch diese Erfahrung zu schenken.

Wie gesagt, dies sind nur ein paar der Wünsche, die geäußert worden sind.

Vielleicht sind sie den Ihrigen ja ähnlich…….., sprechen Sie mit mir darüber.

Die kostbare Zeit von Sterben und Tod – Aspekte

Wenn ein Mensch gestorben ist, beginnt eine besondere Zeit, eine Ausnahmezeit „zwischen den Welten“ für alle beteiligten Menschen, und sie dauert an, bis der irdische Leib der Erde oder dem Feuer übergeben wird.

Diese Zeit kann ein „leerer Raum“, ein Vakuum bleiben – oder aber wir können sie mit Leben füllen.

Mit dem, was wirklich wesentlich ist, mit dem, was wir und der verstorbene Mensch brauchen, mit Schritten des Abschiedes von seinem irdischen Dasein und gleichzeitig unserer Verbundenheit über den Tod hinaus. Vielleicht gibt es die Angst davor, der Situation nicht gewachsen zu sein. Aus meinen Erfahrungen habe ich jedoch die Überzeugung gewonnen, dass in uns ein Seelen-Wissen und Fähigkeiten wohnen, mit dem Geschehen umzugehen.

Je mehr wir uns am Geschehen in dieser Zeit beteiligen, mit allem „in Fluss“ bleiben, umso intensiver werden wir sie erleben, mitgestalten können und Zutrauen gewinnen, unseren inneren Impulsen zu folgen, auch wenn sie vielleicht unvertraut oder „verrückt“ erscheinen.

Aus diesem Grund habe ich den unten als PDF gespeicherten Text für Sie geschrieben.

Nutzen Sie ihn, um Ihre Vermutungen zu prüfen oder Ihre Ängste zu minimieren.

 Theodor Peter René Benndorf

Ein Mensch geht durchschnittlich 5000 Schritte am Tag
in 80 Jahren sind das ca. 146.000.000 Millionen
Schritte
ca. 15.000 Kilometer
die wichtigsten sind die ersten
und die letzten Schritte

In der angefügten PDF Datei möchte ich Ihnen eine Hilfestellung geben, die Ihnen deutlich macht, welche Möglichkeiten Sie selbst haben und natürlich auch den Umfang in der Form zeigen, dass Sie erkennen können, in mir einen dienlichen Partner in dieser Zeit zu haben.
Hiermit möchte ich Angehörige, Bekannte und Freunde von Sterbenden und alle Interessierten auf verschiedene Möglichkeiten der Vorsorge hinweisen, die es sterbenden Menschen und ihrem Lebensumfeld erleichtern können, den Prozess des Sterbens würdevoll zu gestalten und Entscheidungen im Sinne des Sterbenden zu treffen.
Daraus können sich dann vielleicht auch Anregungen ergeben, den eigenen Tod zu bedenken.

Die Begleitung eines Sterbenden in den letzten Tagen und Stunden will der erste Teil der Texte vor Augen führen.
Im zweiten Teil geht es um die Zeit nach dem Tod bis zur Beerdigung. Der dritte Abschnitt beschreibt die Trauerzeit nach der Beerdigung.
In manchem Text ist am Rand ein Stichwort zu lesen, dass Ihnen die Möglichkeit bietet, im Teil „Hilfe konkret“ ab Seite 17 jeweils kurze Informationen finden.

Lieblingsmenschen haben Lieblingsplätze

Sie nennen mir den Lieblingsplatz Ihres lieben verstorbenen Menschen und ich mache die Verabschiedung an diesem Ort und zu der von Ihnen gewünschten Zeit Tag und Nacht möglich. Orte haben eine große Bedeutung für uns Alle.
Je digitaler die Welt, desto bedeutender der physische Ort.
In dieser Welt werden Orte immer wichtiger, Orte, also physische Plätze und emotionale Erinnerungsplätze, an denen wir uns zuerst getroffen haben, an dem wir das erste Mal einen Sonnenuntergang gesehen haben, an dem wir uns immer glücklich und sicher gefühlt haben, nach dem wir uns sehnen.

In Zukunft werden Orte enorm an Kraft gewinnen. Sie sind Lebensgrundlage und Identifikationsraum und helfen uns, uns zurechtzufinden im Optionsdschungel einer Globalkultur.

Kraft und Energie der Orte

Orte sind mit allen Sinnen erlebbare Umgebung und begreifbar, im wahrsten Sinne des Wortes.
Nur die intensive und bewusste sinnliche Wahrnehmung der Welt sorgt für Orientierung.
Auch in der Verabschiedung unserer Verstorbenen erleben wir einen Wertewandel, wieder hin zu Werten wie Engagement, Freundschaft, Spiritualität, Authentizität oder Natürlichkeit.

Wagen Sie es mit mir als Partner und „Wegefinder“ einen Abschied zu gestalten, der einen Ort findet, an dem eine Verabschiedung einen bleibenden und gelebten Charakter hat.

Wagen Sie es an jedem Platz,
der Ihnen wichtig erscheint.
Finden wir gemeinsam den richtigen Ort
für Ihre Verabschiedung.

Ihr Theodor Peter René Benndorf

Im folgenden Textbaustein finden Sie eine Auswahl an Musik.

Damit Sie Ihre Gedanken auf das Gedenken konzentrieren können, übernehme ich:

das Vorgespräch an einem Ort Ihrer Wahl
die Abstimmung der musikalischen Umrahmung
die Vorbereitung einer persönlichen Rede
die Organisation der Trauerfeier
die Abstimmung mit dem Bestatter
die Durchführung der Trauerfeier und
das Geleit zum Grab

und das zu transparenten Konditionen,
Ihr

Theodor Peter René Benndorf
Psychagoge / Freier Theologe / Trauerbegleiter
Trauerredner / Consultant


Praxis für Beratung und Betreuung
Theodor Peter René Benndorf
Hofstadt 23, 53809 Ruppichteroth
Telefon:02295-9092678
Telefax: 02295-9044999
Mobil:01786026765
ihr.trauerbegleiter@yahoo.com www.Ruhestifter.com
Steuernummer : 220-5027-5613